Gib etwa ein Viertel oder ein halbes Kilo Mehl in eine tiefe Schüssel. Drücke die Teigkugel in das Mehl, drücke sie mit deiner Handfläche gut hinein, drehe sie um und drücke die andere Seite. Wiederhole diesen Vorgang einige Male, sodass jede Seite dick mit Mehl bedeckt ist.
Lege den Teig auf die Arbeitsfläche, halte ihn mit einer Hand fest und forme mit dem Daumen der anderen Hand am Rand einen Rand, indem du ihn nach außen und unten drückst. Drehe dabei den Teig, sodass der Rand überall gleich dick bleibt und der Teig rund bleibt.
Wenn du mit dem Rand fertig bist, halte beide Handflächen auf den Teig und ziehe ihn sanft nach außen. Auf diese Weise dehnst du den Teig. Drehe ihn ein wenig und wiederhole den Vorgang. Du musst nicht grob oder stark dehnen – jedes Mal ein kleines Stück hilft dem Teig, sich auszubreiten. So kannst du ihn Schritt für Schritt auf die richtige Größe dehnen, ohne dass er reißt.
Wenn der Pizzateig so groß ist, dass er gerade auf die Pizzaplatte passt, hebe ihn darauf. Ziehe ihn noch ein wenig nach außen, falls nötig, damit er bis zum Rand reicht. Es ist egal, wenn er nicht genau auf die Pizzaplatte passt oder nicht perfekt rund ist. Das macht ihn wirklich original und nicht wie eine gefrorene, fabrikgefertigte Pizza-Imitation.
Wenn du soweit gekommen bist, ist dein hausgemachter Pizzateig fertig und geformt. Jetzt musst du nur noch die Pizzasoße und die Beläge darauf legen und sie backen.